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Die vanished Pop Up Reihe zeigt Arbeiten aufstrebender, zeitgenössischer Künstler:innen aus Osnabrück. Mit unterschiedlichsten Gattungen der bildenden Kunst entsteht ein vielschichtiger Raum für Kreative, Kunstinteressierte, Sammler:innen und Neugierige.

Am Eröffnungsabend komplettiert elektronische Musik die Atmosphäre zur Entstehung eines Dialogs zwischen den ausstellenden Künstler:innen.

Im Mai 2024 wird die Ausstellung erstmalig in den Räumlichkeiten des Kunstraums hase29 stattfinden. Durch Emotion und Exaltiertheit im künstlerischen Werk von Kira Feiland und Alexej Eisner prallen die Wirklichkeiten und Wahrnehmungen der Künstler:innen aufeinander und bilden einen bedeutsamen Dialog, der durch den Klang von Cali Caracho bei der Vernissage vollendet wird.


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The vanished Pop Up series shows works by emerging, contemporary artists from Osnabrück. With a wide variety of genres of fine art, a multi-layered space is created for creative people, art enthusiasts, collectors and the curious.

On the opening evening, electronic music completes the atmosphere and creates a dialogue between the exhibiting artists.

In May 2024, the exhibition will take place for the first time on the premises of the art space hase29. Through emotion and exaltation in the artistic work of Kira Feiland and Alexej Eisner, the artists‘ realities and perceptions collide and form a meaningful dialogue, which is completed by the sound of Cali Caracho at the vernissage.

Die Ausstellung in der Galerie Bel Étage zeigt Skulptur, Keramik, Objekt, Collage, Assemblage und Holzschnitt von sechs Künstlern, die sich in ihren Werken der Arbeitswelt von Schriftstellern nähern. Eine Welt von kreisenden Gedanken und Inspirationsquellen ringen um eine Formulierung – auch ein Teilbereich des künstlerischen Arbeitsfeldes.

Die Holzschnitte von Alexej Eisner

In den Holzschnitten »Thought Loops in Bellinzona« begibt sich Alexej Eisner auf die Spuren von Hermann Hesse. Während eines Studienaufenthalts in einem italienischen Kunstverein erfuhr Alexej Eisner von der geografischen Nähe zur letzten Station im Leben von Hermann Hesse, dessen Literatur ihn seit seiner Jugend maßgeblich beeinflusste.

Die entstandenen Farbholzschnitte reflektieren die erlebten Gedankenschleifen als komplexe Verbindungen aus literarisch evozierter ästhetischer Erfahrung, persönlicher Verbundenheit zum Autor, Koinzidenz der Ereignisse und der Suche nach künstlerischem Ausdruck.

Die Überlagerungen im Farbholzschnitt antizipierend, schnitt Eisner vier Platten direkt in Bellinzona, um den Nachhall der Eindrücke alsbaldig festzuhalten, und entwickelte jeden Druck experimentell und in einem individuellen Farb-Harmonie-Dialog, wodurch jeder Druck zum Unikat wurde.

Weitere Werke der Reihe hier: 

https://alexej-eisner.de/works/printmaking/


english

The exhibition at the Galerie Bel Étage shows sculpture, ceramics, objects, collage, assemblage and woodcut 

woodcuts by six artists who approach the working world of writers in their works. 

A world of revolving thoughts and sources of inspiration struggle to find a formulation – a 

also part of the artistic field of work.

In the woodcuts “Thought Loops in Bellinzona”, Alexej Eisner follows in the footsteps of Herman Hesse. During a study visit to an Italian art association, Alexej Eisner learned of the geographical proximity to the last station in the life of Hermann Hesse, whose literature had influenced him significantly since his youth.

The resulting color woodcuts reflect the thought loops he experienced as complex connections of literary evoked aesthetic experience, personal connection to the author, coincidence of events and the search for artistic expression.

Anticipating the superimpositions in the color woodcut, Eisner cut four plates directly in Bellinzona in order to immediately capture the echo of the impressions and developed each print experimentally and in an individual color-harmony dialogue, making each print unique.

More works in the series here: https://alexej-eisner.de/works/printmaking/

Ausstellung „Orte des Friedens #3“

Vernissage: Donnerstag, 31.01.24 | 18:00 Uhr Kulturhaus | Marienstraße 5–6 | 49074 Osnabrück

Malerei Professorin Sigrun Jakubaschke wählte Werke von 8 Studierenden des Institutes Kunst und Kunstpädagogik Osnabrück, für eine Langzeitausstellung im Kulturhaus der Stadt Osnabrück.

Die Arbeiten umkreisen das Thema Orte des Friedens, anlässlich des 375-jährigen Jubiläums des Westfälischen Friedens, aber auch anlässlich der Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen.


english

Exhibition “Places of Peace #3”

Vernissage: Thursday, 31.01.24 | 18:00 Kulturhaus | Marienstraße 5-6 | 49074 Osnabrück

Painting Professor Sigrun Jakubaschke selected works by 8 students of the Institute of Art and Art Education Osnabrück for a long-term exhibition in the Kulturhaus of the city of Osnabrück.

The works revolve around the theme of places of peace, on the occasion of the 375th anniversary of the Peace of Westphalia, but also on the occasion of the wars in Ukraine and the Gaza Strip.

Arbeit an der Zukunft

In knapp 2 Wochen entwickelten die jungen Künstler*innen Azim F. Becker, Alexej Eisner und Ronja Bredenförder als »Gruppe Atelierhaus Hasemauer, Osnabrück« vor Ort in der Skulptur-galerie eine Bandbreite an ortsgebundenen Arbeiten, welche anschließend bei einem multimedialen Community-Happening ausgestellt wurden.

Die Galerie wurde durch die Gruppe in einer neuen Form bespielt, die noch lange positiv nachhalte und Besucher*innen, Anwohner*innen sowie Passant*innen jeden Alters zum Austausch über das Thema »Zukunft« anregte.

 

Eine Übersicht der Arbeiten:

»Arbeit an der Zukunft«

(Rauminstallation, transparentes Labyrinth)

Die Galerie wurde im Inneren vollständig mit blickdichtem Nebelfluid gefüllt, wodurch das Sichtfeld auf wenige Zentimeter schrumpfte. Gleichzeitig hingen transparente Folien als Labyrinth von der Decke und erweiterten das Bedrückende und Neugierige um eine ängstliche Dimension und greift das Gefühl vieler junger Menschen auf.

 

»Your Community-Your Voice-Your Future«

(Community Projekt, Fensterscheiben, Neon-Marker)

Während der zwei Wochen der Werkstattausstellung wurde die Aufmerksamkeit, die normalerweise auf den ausstellenden Künstler*innen liegt, an die Community weitergegeben, welche die großen Fensterscheiben zum Thema Zukunft gestaltete.

 

»Anonymer Dialog mit Zukunft«

(Video-Installation)

Anhand eines entwickelten Fragenkatalogs zum Thema Zukunft wurden anonyme Interviews mit unterschiedlichsten Menschen aus jeglichen Schichten geführt. Diese konnten ihren Standpunkt zum Thema Zukunft mitteilen und sind durch den Schnitt unweigerlich in ein anonymes Gespräch verwickelt gewesen.

 

»Ze fjutscha iz nau«

(Sound-Installation)

Mit einem Mikrofon wurde der Sound im Inneren der Galerie in eine Live-Effektkette geleitet, verzerrt und anschließend verzögert außen ausgegeben. Bei genauem Hinhören konnte man sich draußen wiedererkennen, was die Handlungsmöglichkeit jeder und jedes Einzelnen im Hier und Jetzt unterstreicht.

 

»Skulpturale Zukunftssuppe«

(Community Projekt, Gemüse, Schälmesser)

Ohne Anleitung waren die Besucher*innen eingeladen, beim skulpturalen Bearbeiten des Gemüses ins Gespräch zu kommen und eigenständig eine Suppe zu gestalten.

Die gemeinsamen Gespräche, Gestaltungen, Labyrinthe, das gemeinsam kochen und speisen. Das alles unter den Fragestellungen: Wie kann Zukunft ausgestellt werden, wenn diese noch nicht da ist?

Wie können wir als Künstler*innen mit dem, was wir vor Ort tun, mit den Besucher*innen interagieren und in Interaktion treten? Anders gesagt, wie wird den Partizipient*innen eine neue Rolle zuteil, nämlich als Akteure in Verantwortung für Frieden und Zukunft?

Was ist Zukunft für die einzelnen? Wie kann ein intergenerationaler Austausch über Zukunft gewährleistet werden? Und was können die Einzelnen für die Zukunft tun, um diese nicht nur passiv über sich kommen zu lassen, sondern als aktive Gestalter*innen der Zukunft zu gelten?

Verknüpft werden sollen diese Gedanken mit den Global Goals (www.globalgoals.org), um somit ein Bewusstsein für die eigene Rolle im globalen Kontext der Zukunft zu evozieren.


english

In just under two weeks, the young artists Azim F. Becker, Alexej Eisner and Ronja Bredenförder developed a range of site-specific works on site in the sculpture gallery as “Gruppe Atelierhaus Hasemauer, Osnabrück”, which were then exhibited at a multimedia community happening.

The gallery was used by the group in a new form that had a lasting positive impact and encouraged visitors, residents and passers-by of all ages to discuss the topic of the future.

 

An overview of the works:

“Working on the future”

(spatial installation, transparent labyrinth)

The interior of the gallery was completely filled with opaque fog fluid, shrinking the field of vision to just a few centimetres. At the same time, transparent foils hung from the ceiling as a labyrinth, adding an anxious dimension to the oppressive and curious and echoing the feelings of many young people.

“Your Community-Your Voice-Your Future”

(Community project, window panes, neon markers)

During the two weeks of the workshop exhibition, the attention that is normally focused on the exhibiting artists was passed on to the community, which designed the large window panes on the theme of the future.

“Anonymous dialog with a future”

(video installation)

Based on a developed list of questions on the subject of the future, anonymous interviews were conducted with a wide variety of people from all walks of life. They were able to share their point of view on the subject of the future and were inevitably involved in an anonymous conversation through the editing process.

“Ze fjutscha iz nau”

(sound installation)

Using a microphone, the sound inside the gallery was fed into a live effects chain, distorted and then output outside with a delay. If you listened carefully, you could recognize yourself outside, underlining the possibility of action for each and every individual in the here and now.

“Sculptural soup of the future”

(community project, vegetables, paring knife)

Without instructions, visitors were invited to engage in conversation while sculpting the vegetables and create their own soup.

The joint discussions, designs, labyrinths, cooking and eating together. All under the question: How can the future be exhibited if it is not yet here?

How can we as artists interact and engage with visitors with what we do on site? In other words, how are the participants given a new role, namely as actors with responsibility for peace and the future?

What is the future for each individual? How can an intergenerational exchange about the future be ensured? And what can individuals do for the future in order to not just passively let it come upon them, but to be active shapers of the future?

These ideas should be linked to the Global Goals (www.globalgoals.org) in order to raise awareness of one’s own role in the global context of the future.

Ausstellung „Orte des Friedens #2“
Vernissage: Donnerstag, 02.11.23 | 18:00 Uhr Lutherhaus | Jahnstraße 1 | 49074 Osnabrück

18:30 Uhr – Musik

Studierende des Faches Kunst der Universität Osnabrück stellen ihre künstlerischen Ergebnisse des letzten Sommersemesters zu dem Thema „Orte des Friedens“ vor.

Malerei: Vivian Blum, Carolin Dreinemann, Alexej Eisner, Kira Feiland, Marie Fink, Lara Girotto, Leni Groß, Saman Hamidian, Joscha Heinrichs, Carina Koch, Johanna Krause, Franca Plohr, Emily Witte

Ausstellung vom 03.11. 23 – 19.01.24


english

Places of peace

Exhibition “Places of Peace #2”
Vernissage: Thursday, 02.11.23 | 18:00 h Lutherhaus | Jahnstraße 1 | 49074 Osnabrück

18:30 – Music

Students of art at the University of Osnabrück present their artistic results of the last summer semester on the theme “Places of Peace”.

Painting: Vivian Blum, Carolin Dreinemann, Alexej Eisner, Kira Feiland, Marie Fink, Lara Girotto, Leni Groß, Saman Hamidian, Joscha Heinrichs, Carina Koch, Johanna Krause, Franca Plohr, Emily Witte

Exhibition from 03.11.23 – 19.01.24

Das von der Egerland Stiftung finanzierte Ausstellungsprojekt »Junge Kurator*innn« wurde am 24. März 2023 eröffnet.
Schüler*innen der IGS Osnabrück haben zusammen mit ihrer Tutorin Brigitte Meyen-Strübe und den Künstler:innen des Ateliers an der Hasemauer, Ronja Bredenförder, Alexej Eisner, Kaan Ege Önal, Eva Lause und Jakob Schöning, das Ausstellungskonzept zu der Ausstellung 360° – junge Kurator:innen erarbeitet. 

Neben der Auswahl der Kunstwerke und dem Durchführen des Ausstellungsaufbaus haben die Schüler:innen einen ausstellungsbegleitenden Katalog erstellt. In diesem werden ihre Percepte zu in der Ausstellung zu sehenden Kunstwerken sowie Informationen zu den Künstler:innen des Ateliers veröffentlicht.


english

The “Young Curators” exhibition project funded by the Egerland Foundation opened on March 24, 2023. Together with their tutor Brigitte Meyen-Strübe and the artists from the Atelier an der Hasemauer, Ronja Bredenförder, Alexej Eisner, Kaan Ege Önal, Eva Lause and Jakob Schöning, pupils from IGS Osnabrück developed the exhibition concept for the 360° – Young Curators exhibition. 

In addition to selecting the artworks and setting up the exhibition, the students created a catalog to accompany the exhibition. This will contain their perceptions of the artworks on display in the exhibition as well as information about the artists in the studio.

Am 3. März um 19 Uhr, Eröffnung mit einer Performance von Vivian Blum. Gezeigt werden Arbeiten von acht Kunststudierenden der Universität Osnabrück: Vivian Blum, Rabea Dolle, Alexej Eisner, Elena Kock, Eva Lause, Zoé Pehlke, Jakob Schöning und Rosanna Voß.
Den kunstinteressierten Betrachtern bietet diese Ausstellung einen Einblick in die zeitgenössische junge Kunst, die gerade entsteht und sich auf den Weg macht.

Ausstellungsdauer: 03.03.23–14-04.23 – Artist talk mit Alexej Eisner: 10.03. um 19.00h

Die Arbeit von Alexej Eisner

In den Arbeitsreihen knüpft Alexej Eisner an die Raumkonservierungen an. In den 3-Dimensionale-Flächen werden durch skulpturales Handeln zweidimensionale Flächenabdrücke in den dreidimensionalen Raum gestellt, wodurch ursprünglich flächige Raumabdrücke skulpturale Qualitäten gewinnen und sich der „konservierte Raumabdruck“ zu einem erfahrbaren Objekt „aufrichtet“.
In Footprints – Reliktkonservierung eines Ateliers, werden Fundstücke aus dem Atelier (Relikte) in ihrer Zeitlichkeit konserviert. Ein Betonschuh läuft nicht mehr fort, einbetoniert in Raum und Zeit.

Zu den Fotos der Reihe gelangen Sie hier: »Raumphänomenologische Relikte«


 english

on March 3 at 7 pm, opening with a performance by Vivian Blum. On display are works by eight art students from Osnabrück University: Vivian Blum, Rabea Dolle, Alexej Eisner, Elena Kok, Eva Lause, Zoé Pehlke, Jakob Schöning and Rosanna Voß.
This exhibition offers art-loving viewers an insight into the young contemporary art that is currently emerging and making its way.

03.03.23-14-04.23

Artist talk with Alexej Eisner: 10.03. at 19.00h

The work of Alexej Eisner 

In the series of works, Alexej Eisner builds on the conservation of space.
In the 3-dimensional surfaces, sculptural action is used to place
two-dimensional surface imprints are placed in three-dimensional space through sculptural action, whereby originally flat spatial imprints gain sculptural qualities and the “conserved spatial imprint” “rises up” into an object that can be experienced.
In Footprints – Reliktkonservierung eines Ateliers, found objects from the studio (relics) are preserved in their temporality. A concrete shoe no longer walks, set in concrete in space and time.

Click here to see the photos of the series: Spatial-phenomenological relics

INDEX – Sculptures To Read, Books To Walk Through – 04.11.22–07.01.23

Die in der skulptur-galerie Osnabrück gezeigte Ausstellung INDEX geht über Grenzen. Sowohl über die Grenzen der Skulptur als auch über die Grenzen der Osnabrücker Region.  In einem offenen Wettbewerb (Open Call) wurden professionelle Künstler*innen eingeladen, sich mit ihren Werken zu bewerben.

15 Künstler*innen sind für die Teilnahme an der Ausstellung ausgewählt worden.

Die Arbeit von Alexej Eisner

Die von Alexej Eisner ausgestellte Arbeitsreihe »Lesart eines Raumes« möchte konservierte Merkmale eines Raumes in einer eigenen Lesart skulptural lesbar machen und erinnern durch die haptischen Eigenschaften der abgeformten Platten an taktile Bücher.
Angebracht ist jeweils derselbe Raumabdruck als Negativ, wodurch er zur ersten Übersetzung der Realität wird und ein darauf aufbauender Positivabdruck als zweite Übersetzung, wobei nicht nur ersichtlich wird, dass jeder Übersetzungsvorgang einen gewissen Grad an Verlust mit sich bringt, sondern die Darstellung von Positiv und Negativ auch ineinandergreift und somit Anfang und Ende darstellt.

Zu den Fotos der Reihe gelangen Sie hier: »Raumphänomenologische Relikte«

Artist Talk mit Alexej Eisner: 18.11.22 um 19h


 english

INDEX – Sculptures To Read, Books To Walk Through

The INDEX exhibition on show at the skulptur-galerie Osnabrück crosses borders. Both beyond the boundaries of sculpture and beyond the boundaries of the Osnabrück region. In an open call, professional artists were invited to submit their works.

15 artists were selected to take part in the exhibition.

The work of Alexei Eisner

The series of works exhibited by Alexej Eisner, “Lesart eines Raumes”, aims to make preserved features of a room sculpturally legible in its own way and is reminiscent of tactile books due to the haptic properties of the molded panels.
In each case, the same spatial imprint is applied as a negative, whereby it becomes the first translation of reality and a positive imprint based on it as a second translation, whereby it is not only apparent that each translation process entails a certain degree of loss, but the representation of positive and negative also interlocks and thus represents the beginning and end. 
 

Click here to see the photos of the series: Spatial-phenomenological relics

Die deutsch-niederländische Ausstellung gibt einen Einblick in die aktuelle vielfältige dreidimensional arbeitende Kunstszene in der Region Osnabrück und Osnabrücks Partnerstadt Haarlem.
Eine Jury, bestehend aus Dr. Ulrike Hamm, Wolfgang Knaup, Dagmar von Kathen, Eva Preckwinkel und Jens Raddatz hat aus 30 Bewerbungen insgesamt 19 Künstler:innen ausgewählt.

In Alexej Eisners Betonradierungen wurde ein eigenes Verfahren entwickelt, um Spuren auf dem Boden des Ateliers zu konservieren und welches skulpturales Handeln mit der traditionellen Radiertechnik kombiniert. Da das alte Bildhauerei-Atelier der Universität Osnabrück gravierende Renovierungsarbeiten erfuhr, wurde mit den hier vorliegenden Arbeiten versucht, einen Teil des alten Geistes des Ateliers einzufangen. Mit jeder Handlung hinterlässt man Spuren, hier: Relikte, wobei die Fußspuren vergangener Generationen konserviert wurden. Relikte eines nicht mehr vorhandenen Ateliers wurden konserviert und die hinterlassenen Spuren werden gerade durch die Nicht-Präsenz der originalen Spur und die Übersetzung dieser sichtbar.

Der komplette Katalog steht hier zum Download bereit:

https://skulptur-galerie.de/wp-content/uploads/2022/03/broschur_3d21_final_korr.pdf


Englisch:

The German-Dutch exhibition provides an insight into the current diverse three-dimensional art scene in the Osnabrück region and Osnabrück’s twin city Haarlem.
A jury consisting of Dr. Ulrike Hamm, Wolfgang Knaup, Dagmar von Kathen, Eva Preckwinkel and Jens Raddatz selected a total of 19 artists from 30 applications.


In Alexej Eisner’s concrete etchings, a special process was developed to preserve traces on the studio floor, combining sculptural action with the traditional etching technique. As the old sculpture studio at the University of Osnabrück underwent major renovation work, the works presented here attempt to capture part of the old spirit of the studio. With every action one leaves traces, here: Relics, whereby the footprints of past generations have been preserved. Relics of a studio that no longer exists have been preserved and the traces left behind become visible precisely through the non-presence of the original trace and its translation.

The complete catalog is available for download here:
https://skulptur-galerie.de/wp-content/uploads/2022/03/broschur_3d21_final_korr.pdf

Ausgewählte Arbeiten beim EMAF No. 34

Das Institut für Kunst|Kunstpädagogik der Universität Osnabrück hat für das EMAF No. 34 Arbeiten von Studierenden aus den Bereichen Design und Medien (Prof. Dr. Bettina Bruder) und Zeitbasierte Kunst (Prof. Dr. Barbara Kaesbohrer) ausgewählt. Aus dem Bereich Zeitbasierte Kunst werden sieben Kurzfilme präsentiert. Die Arbeiten sind in der Galerie im Fenster des Instituts für Kunst/Kunstpädagogik, Seminarstr. 33 zu sehen.

Sieben Kurzfilme aus der Zeitbasierten Kunst sind eine Auswahl aus digitalen Animationen, experimentellen Kurzfilmen oder Performance-Videos der letzten beiden Semester. Sie interpretieren das Thema Possessed auf vielfältige Weise.

 
Die Arbeit von Alexej Eisner

Bei der 3D-Animation von Alexej Eisner handelt es sich um eine allegorische, audiovisuelle und künstlerische Annäherung an das Thema der alltäglichen Benachrichtigungsflut durch die sozialen Netzwerke und die ständige Erreichbarkeit, welche immensen Einfluss auf unser Stressempfinden hat. Die Zuschauer*innen werden dabei zu einer kurzen und intensiven Reise durch den täglichen Stressverlauf eines durchschnittlichen Tages im digitalen Zeitalter eingeladen. Im Verlauf wechseln Farbigkeit und Sounddesign progressiv zum allegorisch zunehmenden Stresslevel bis zum sogenannten Mental-Breakdown.

Die Animation ist hier mit dem Titel »A.D.D.« zu finden: zur Animation unter New Media

Den gesamten EMAF-Katalog steht hier zum Download: https://2021.emaf.de/files/download/emaf_catalogue-no34.pdf


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Selected works at EMAF No. 34

The Institute for Art|Art Education at the University of Osnabrück has selected works by students from the fields of Design and Media (Prof. Dr. Bettina Bruder) and Time-based Art (Prof. Dr. Barbara Kaesbohrer) for EMAF No. 34. Seven short films from the field of time-based art will be presented. The works can be seen in the gallery in the window of the Institute of Art/Art Education, Seminarstr. 33.

Seven short films from the field of time-based art are a selection of digital animations, experimental short films or performance videos from the last two semesters. They interpret the theme of Possessed in a variety of ways.

 

The work of Alexei Eisner

The 3D animation by Alexej Eisner is an allegorical, audiovisual and artistic approach to the topic of the daily flood of notifications through social networks and constant accessibility, which has an immense influence on our perception of stress. Viewers are invited on a short and intense journey through the daily stress cycle of an average day in the digital age. Over the course of the piece, the colors and sound design progressively change to allegorically increase the stress level until the so-called mental breakdown.

The animation can be found here: https://alexej-eisner.de/works/new-media-art/

The entire EMAF catalog is available for download here: https://2021.emaf.de/files/download/emaf_catalogue-no34.pdf